Wissenswertes über Passionsblumen
Die meisten der etwa 500 bekannten Arten sind größtenteils raschwachsende, mehrjährige Kletterpflanzen aus den Tropen und Subtropen Mittel und Süd- Amerikas. Nur Wenige dringen bis nach Nordamerika vor. In Südostasien, sowie in Australien und Ozeanien sind weitere 25 Arten beheimatet.
Trotz ihrer tropischen Herkunft sind Passionsblumen im allgemeinen recht anspruchslose und dankbare Zöglinge. Ein großer Teil dieser Pflanzen kann problemlos den Sommer über als Kübelpflanze im Freien, auf dem Balkon oder Terrasse stehen. Dort vermögen sie bis zum Herbst hinein ihre zahlreichen Blüten zu bilden. Einige Arten/Sorten können auch erfolgreich das gesamte Jahr über auf der Fensterbank kultivieren und es gibt sogarsolche, die in unseren Breiten winterhart sind und ganzjährig ausgepflanzt am Gartenzaun
etc. überwintern.
Um wärmebedürftigere Passionsblumen zu pflegen Bedarf es allerdings eines beheizten Wintergartens oder Gewächshauses. In der Wachstumszeit von April bis August benötigen Passionsblumen reichlich Wasser und regelmäßigige Düngergaben.
Wenn im September die Nächte kalt werden, sollten die Pflanzen in ihr Winterquartier gebracht werden. Dieses sollte möglichst hell sein Die Überwinterungstemperaturen sind von Art zu Art sehr unterschiedlich, so genügen manchen 7°C - 10°C, einige benötigen 12°C oder mind. 15°C. Die jeweiligen Mindesttemperaturen können Sie unserer Pflanzenliste entnehmen.
Weitere Angaben zur Pflege, Rückschnitt, Überwinterung, Schädlinge etc. können Sie in unseren Büchern nachlesen.